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IGB unterwegs    13.01.2025

Internationaler Austausch am IGB!

Am 13. Januar 2025 trafen sich am Integrierten Gesundheitscampus Bremen internationale Studierende der Hofstra University und Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis zu einem interdisziplinären Austausch über Public Health. Mit Vorträgen, Diskussionen und einer spannenden Q&A-Session bot die Veranstaltung wertvolle Einblicke in das deutsche Gesundheitssystem.

Am 13. Januar 2025 hatte der Integrierte Gesundheitscampus Bremen (IGB) die besondere Ehre, eine Gruppe von Studierenden und Dozierenden der Hofstra University aus New York zu empfangen. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der Constructor University und unter der Koordination von Magdalena Dieterle, Leiterin für internationale Programme, sowie unter Beteilung von Maren Emde, Geschäftsführerin von Health Sciences Bremen (Uni Bremen), organisiert. Ziel war es, den internationalen Austausch im Bereich Public Health zu fördern und den Studierenden Einblicke in die Strukturen und Herausforderungen des deutschen Gesundheitssystems zu geben.

Spannende Einblicke und interdisziplinäre Diskussionen

Das Seminar begann mit einer Einführung durch Prof. Dr. Matthias Zündel, Leiter des IGB. Er stellte die Arbeit und die Ziele des IGB vor und gab den Teilnehmenden einen Überblick über das deutsche Gesundheitssystem. Dabei wurden insbesondere Aspekte wie die Organisation des Systems, der Zugang zu Gesundheitsleistungen und spezifische Herausforderungen wie die soziale Ungleichheit in der Gesundheitsversorgung hervorgehoben.

Anschließend übernahm PD Dr. Solveig Lena Hansen vom Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen. Sie präsentierte ihre Forschung zur Ethik im Bereich Public Health und sprach über Themen wie Adipositas aus bioethischer Perspektive. Ihr Vortrag eröffnete eine spannende Diskussion, die den Austausch zwischen den Studierenden und den Referierenden anregte.

Fokus auf soziale Gerechtigkeit und Gesundheitspolitik

Ein zentraler Programmpunkt war die Q&A-Session, bei der die Studierenden ihre Fragen stellen konnten. Themen wie soziale Ungleichheit in der Gesundheitsversorgung, Krankenversicherung in deutschen Gefängnissen und die Preispolitik von Medikamenten standen im Mittelpunkt. Die Diskussionsrunde wurde gemeinsam von Prof. Dr. Matthias Zündel und PD Dr. Solveig Lena Hansen moderiert, die die Fragen der Studierenden aufgriffen und ihre Perspektiven teilten.

Ein gelungener Auftakt für internationale Zusammenarbeit

An der Veranstaltung nahmen Bachelor-Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen im Bereich Public Health teil, die sich für ein breites Spektrum an Themen interessierten. Neben den inhaltlichen Diskussionen bot die Veranstaltung den Studierenden die Möglichkeit, das deutsche Gesundheitssystem aus erster Hand kennenzulernen und einen interkulturellen Vergleich zu ziehen. Die Teilnehmenden zeigten sich beeindruckt von der Tiefe der Diskussionen.

Der IGB bedankt sich bei allen Beteiligten für die gelungene Veranstaltung, insbesondere bei Magdalena Dieterle und Maren Emde für die exzellente Organisation. Solche Begegnungen sind ein wertvoller Beitrag, um globale Herausforderungen im Bereich Public Health besser zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.
Wir freuen uns auf zukünftige Projekte, die den Austausch von Wissen und Perspektiven weiter fördern!
 

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